Hallo liebe Leser,
hier noch ein paar Bilder aus dem alten Land. Ich kann dazu nur eines sagen, die Natur ist Fülle. Alles was ist, existiert nebeneinander. Es lebt, stirbt, und ersteht wieder von Neuem.
So, oder so ähnlich mussten sich die Buddhisten den ewigen Kreislauf vorstellen. Die Buddhisten glauben an die Wiedergeburt, und das nichts verloren geht. Es kehrt nur in anderer Form wieder. Ist das die Wahrheit?
Dieser Gedanke liegt nah, da die Natur es uns vormacht. Sterben Tiere oder Pflanzen zersetzen sie sich, werden wieder zu Erde, und aus daraus entsteht neues Leben.
Wie ist das, aber mit unserem Geist? Wovon ich rede? Nun, ich rede von dem Teil, der fähig ist Gefühle zu haben. Gefühle wie Liebe, Mitleid und Freude. Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, behaupten sie wären ihrem Körper entstiegen. Diese Menschen erzählten davon, dass sie sich selbst sterbend gesehen hätten. Sie haben, nachdem sie offiziell medizinisch Tod waren, von Gegebenheiten berichtet, die außerhalb ihres Körpers erlebt haben. Ich kann mir gut vorstellen das diese Berichte, bei einigen von uns Angst erzeugen. Alles was wir nicht erfassen/begreifen können, ist uns erst einmal suspekt, und darf in unserer Weltanschauung ja gar nicht sein!
Die Frage aber bleibt! Kann dies stimmen? Ist das die Wahrheit?
Ich kann es nicht sagen, dies können nur die beantworten, die es erlebt haben.
Welche Wahrheit ist also richtig? Wie erkenne ich die Wahrheit?
Da wir Geist nicht messen können, ist es wohl eine Glaubensfrage. Manchmal kommt der Glaube, an etwas unsichtbares Höheres, auch erst später in das Leben eines Menschen. Oft dann, wenn es einschneidende Erlebnisse im Leben gab.
Ich möchte es mal so sagen, die Wahrheit liegt in der eigenen Erfahrung,
und darin, was ich bereit bin zu glauben.
Wenn wir unser Leben verbessern wollen, müssen wir darauf achten, was wir den ganzen Tag über denken. Immerhin, so habe ich gelesen, sind es etwa 60.000 Gedanken am Tag. Eine ganze Menge, dessen war ich mir gar nicht bewusst.
Ist es Wahr, wenn mir ein Mensch etwas erzählt, oder ist das wahr was ich in der Presse lese?
Einfach ist es nicht, zu dies zu unterscheiden. Alles was an uns herangetragen wird, ist erst einmal in unserem Gedächtnis gespeichert und beeinflusst unsere Gedanken. Dies wiederum führt dazu, dass unsere Entscheidungen beeinflusst werden.
Alles was wir sehen und hören ist Auslegungssache.
Welche Ansätze können helfen, in diesem Punkt Klarheit zu bekommen.
Ich denke, wenn wir über andere Menschen reden, sollten wir es mit Sokrates halten.
- Ist es wahr, was du erzählen willst?
- Ist es etwas Gutes, dass du über den Anderen erzählen willst?
- Ist es notwendig, dass du es erzählst?
Diese Fragen können uns helfen, den Umgang mit unseren Mitmenschen besser zu machen. Leider sind wir so veranlagt, dass wir gerne Geschichten erzählen...........Grins. Auch nur natürlich, weil wir zu einer Zeit, als wir noch nicht schreiben konnten, auf diesem Wege unser Wissen weitergegeben haben. Es liegt an uns, die richtigen Geschichten zu erzählen.
Kommt bei euch an und lasst euch nicht beeinflussen. Seid wahrhaftig.
Jetzt dazu, wie es mit unserer eigenen Wahrheit steht, denn nur wenn wir diese klar erkennen, sind wir in der Lage die richtigen Entscheidungen zu treffen. Unsere Gedanken nach ihrem Wahrheitsgehalt zu überprüfen, ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben die wir zu meistern haben, aber sie werden uns zu einem besseren Menschen machen. Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um, und wie mit mir selbst?!
Liebe dich selbst, wie deinen Nächsten.
Wir Menschen sind wunderbare Geschöpfe, wir sind jederzeit in der Lage uns zu verändern. Verändern wir also unser Dasein, und das von unseren Mitmenschen. Machen wir unseren einzigartigen Planeten, noch ein wenig schöner.
Liebe ist die schönste Resonanz.
Füllt eure Träume, Gedanken und Taten mit Liebe.
Eure Silvia
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